Donnerstag, 4. März 2021

Als normaler Haushalt und kleiner Selbständiger eine Pandemie überleben

Nach diesen Bund-Länder-Beschlüssen, stellt sich mir mal wieder die Frage, was man so braucht als normaler Haushalt und als kleiner Selbständiger um eine Pandemie überleben zu können.

Ohne Anspruch auf Vollzähligkeit probiere ich es hier mal:

- auf jeden Fall einen Volljuristen in Teilzeitanstellung
- einen Kommunikationsexperten
- einen ZwichendenZeilenLesern
- einen gut gefüllten Tresor (wie das geht, weiß ich nicht, bei Interesse bei Donald nachfragen)
- eine private Krankenschwester (okay, da bin ich dabei)
- einen Vogelkäfig (damit es einem nicht den Vogel raushaut)
- einen Sandsack (aus gleichem Grund)
- einen Seelentröster (wenn beides nicht funktioniert)
- einen Privatlehrer für die schulpflichtigten Kids
- einen Informatiker, der alles regelt, damit die Kids am online-Unterricht teilnehmen können, in einem System, das nur auf Präsenzunterricht fokussiert ist
- einen Aufräumcoach, der mir erklärt, was ich noch aufräumen kann, obwohl ich schon zum wiederholten Male alles von A nach B und wieder zurück geschleppt habe (by the way: Ich persönlich räume aktuell nichts auf....ich möchte im dritten Lockdown auch noch was zu tun haben)
- einen Gartenberater (ich säge nur von Hand, damit ich, wie gesagt, auch im dritten Lockdown noch was zu tun habe)
- einen Architekt für alles rund ums Haus (Wie genau baue ich eine Gartenlaube? Und - wirklich - ich habe sogar einen Teil der Hausfassade gestrichen!! Ohne Gerüst, nur mit Leiter - 1000 mal hoch und runter.....wie gesagt: im dritten Lockdown brauche ich auch noch Beschäftigung) 
 
Vermutlich könnte ich noch endlos weitermachen - aber morgen wird der Gartenabfall geholt.....ich muss wieder.
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Jörg Linder  //  www.aktiv-training.de
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